CDU Selfkant

Heinsberger Delegierte nahmen am CDU Bundesparteitag teil

Erfolgreicher erster digitaler Parteitag

Am vergangenen Wochenende fand der erste rein digitale Bundesparteitag der CDU Deutschland statt.

Am vergangenen Wochenende fand der erste rein digitale Bundesparteitag der CDU Deutschland statt. Aus dem Kreis Heinsberg waren sechs Delegierte dabei. Dies waren Anna Stelten aus dem Selfkant, Monika Schmitz aus Waldfeucht, Bernd Krückel MdL und Wilfried Oellers MdB aus Heinsberg sowie Hanno Kehren und Thomas Schnelle MdL aus Hückelhoven. Alle konnten sich einen solchen Parteitag in digitaler Form nicht recht vorstellen. Die Zweifel an der technischen Durchführbarkeit wurden jedoch bei einem ersten Probelauf am 12. Januar beseitigt. Hier klappte die Technik und es wurden Abstimmungen und Wahlen geprobt.

Wie bei anderen Bundesparteitagen wurde am Donnerstagabend eine Vorbesprechung des Landesverband NRW im Rahmen einer Videokonferenz durchgeführt.

Beim eigentlichen Bundesparteitag funktionierte die Technik dann ebenfalls hervorragend. Lediglich bei einer Wortmeldung gab es Tonprobleme. Neben den Wahlen des Bundesvorstandes stand die Wahl des Bundesvorsitzenden im Mittelpunkt. „Wir waren natürlich alles auf die Vorstellungsreden gespannt, die in alphabetischer Reihenfolge standfanden. Armin Laschet hielt dabei auch aus Sicht unserer Delegierten eine hervorragende Rede und wurde zurecht gewählt“, so Kreisvorsitzender Bernd Krückel. „Nun gilt es für alle, Armin Laschet zu unterstützen und geschlossen in die nächsten Wahlen zu ziehen. Das uns dies gelingt sehe ich nach diesem Parteitag sehr optimistisch.“

Zum ersten digitalen Parteitag merkte Krückel an: „Auch wenn der Parteitag technisch hervorragend organisiert war, hat der persönliche Kontakt gefehlt. Wir Delegierten aus dem Kreisverband Heinsberg haben in einer eigenen Gruppe und die Delegierten aus dem Bezirk Aachen in einer weiteren Gruppe über WhatsApp im ständigen Austausch gestanden. Eine elektronische Nachricht kann aber kein persönliches Gespräch ersetzen. Unter den gegeben Voraussetzungen war es jedoch ein optimales Format.“